Wie man sich bettet so liegt man

 

Ein alt bekanntes Sprichwort, das den meisten von uns sehr geläufig ist. Heißt es doch nichts anderes als dass wir uns täglich entscheiden können, welchen Weg wir für uns wählen. Dennoch fällt es uns ab und zu schwer, nach dieser Theorie zu leben.

 

Woran mag das wohl liegen?

Meiner Meinung nach daran, dass uns mit diesem Sprichwort einmal mehr vor Augen geführt wird, dass wir doch eigentlich selbst das Ruder in der Hand haben, und davon wollen wir manchmal gar nichts wissen. Oft ertappen wir uns doch dabei, die Schuld den anderen zu geben. Ist es nicht der Partner, der wieder mal seine Sachen nicht in Ordnung gebracht hat und Sie sich deshalb ärgern müssen, oder ist es nicht auch der Kollege oder der Chef, der wieder mal unmögliches verlangt und Sie sich fragen, ob er - verzeihen Sie den Ausdruck - alle Tassen im Schrank hat?

 

Wir werden tagtäglich mit Situationen oder Menschen konfrontiert, wo wir meinen, dass wir diesen hilflos ausgeliefert sind, und machen diese - mehr oder weniger - dafür verantwortlich, wie es uns geht. Zugegebenermaßen ist es auch menschlich, die Auseinandersetzung mit der Eigenverantwortung zu vermeiden. Das würden eventuell Arbeit bedeuten - und davon haben die meisten von uns schon genug!

 

Aber nur mal angenommen, es bestünde ein Zusammenhang zwischen Ihren Gedanken, Ihren Einstellungen und der Realität, die Sie in diesem Moment umgibt. Was würden Sie tun, wenn Sie wüssten, dass genau SIE die Möglichkeit hätten, Ihre Situation nachhaltig zu verbessern? Welches Gefühl löst dies in Ihnen aus? Angst? Freude? Hoffnung?

 

Wir Menschen besitzen durch die Kraft der Gedanken ein ungeheuer großes Potential. Im Kleinen ist uns dies auch oft bewusst. Wir wissen, wenn wir schlecht drauf sind, dass uns dann noch mehr schlechte Dinge passieren. Wir bemerken auch, dass sich schlechte Stimmung durchaus auf unsere Körperhaltung, und damit auch auf unser Gegenüber auswirkt.

 

Diese Erkenntnis im Kleinen lässt sich jedoch auf unser gesamtes Leben ausdehnen. Wenn Sie sich fragen, warum Sie in einem Bereich Ihres Lebens nicht voran kommen, Sie in einem Umfeld leben, das Ihnen nicht gut tut, Sie einen Job haben, der Sie nicht erfüllt, dann könnten Sie sich die Frage stellen, ob Sie etwas daran ändern möchten.

 

Ob es normal ist, dass nach so einer Frage ein Donnerwetter an hinderlichen Gedanken kommt? Ja, natürlich! Diese Gedanken, sind ja auch letztendlich der Grund, warum Sie bisher nichts daran ändern konnten. Da können Gedanken kommen, wie z.B. "Das kann ich nicht!" oder "Das traue ich mir nicht zu!" oder "Das geht nicht!" usw.

 

 

Ich zitiere an diesem Punkt gerne den Unternehmer Henry Ford, der einmal sagte: "Alles was du glaubst zu können oder nicht zu können, du hast recht."

 

Die gute Nachricht ist jedoch, dass Sie- genauso wie Sie bereits bestehende Einstellungen in Ihren Gedanken manifestiert haben - sich auch jederzeit neue Einstellungen einprägen können. Sie können durch konsequentes Training Blockaden und Gedanken, die Sie daran hindern, aus einer für Sie nicht mehr passenden Situation zu gehen, lösen.

 

Wie das funktioniert, erzähle ich Ihnen gerne bei einem persönlichen Gespräch!

 

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