In meinem Alltag als Mentaltrainerin erlebe ich es oft, dass meine Kunden darüber klagen, am Arbeitsplatz von der ständigen Belastung überwältigt zu sein. Vor kurzem begleitete ich eine Klientin, die in ihrem Job mit enormem Druck seitens ihrer Führungskraft konfrontiert war, was ihr die Lust und den Spaß an der sonst so interessanten Stelle komplett genommen hat. Ein von mir so oft gepredigter Satz lautet „Druck erzeugt Gegendruck“, das wissen wir dank Isaac Newton schon aus der Physik. Je mehr Druck wir in einer Sache spüren oder selbst hineinlegen, desto anstrengender wird diese. Dabei brauchen wir Menschen keinen Druck, um motiviert und ergebnisorientiert zu arbeiten – ganz im Gegenteil: Je weniger Druck wir spüren und je mehr Begeisterung wir erleben, desto mehr kommen wir in den Flow.
Warum funktionieren wir bei Stress nach alten Programmen? Wieso sind dann mühsam erlernte neue Strategien genau in diesem Moment einfach wie weggeblasen? Welche Prozesse finden in unserem Gehirn statt? Und wie können wir resilienter werden - also neue Wege beschreiten und unsere Widerstandskraft stärken? Welche Techniken gibt es, die dabei unterstützen? Genau das erzähle ich dir in diesem Blogartikel.
Kennst du das? Du hast dir vorgenommen dich gesünder zu ernähren. Du kochst jeden Tag frische Gerichte. Du bist super zufrieden mit deiner ausgewogenen Ernährung. Du fühlst dich gut damit. Doch dann kommt ein stressiger Arbeitstag, du bist abends genervt und müde und bestellst dir als Reaktion darauf, wie früher, Burger mit Pommes nach Hause, denn du möchtest dir das heute gönnen. Nachdem du gegessen hast bist du jedoch noch genervter also zuvor, aber weißt weder, warum du so reagiert hast, noch, wie du das ändern kannst…
"Augen zu und durch!" - Kennen Sie diesen Klassiker? Das war ein Standard Satz meiner Mutter. Sie war überzeugt davon, dass Aufgeben - egal wie schmerzhaft oder unangenehm die Sache war - keine Option ist. Ich hörte diesen Satz, wenn ich in der früh um 6h aufstehen musste (mein Schulweg war über eine Stunde....), wenn ich eine schwere Prüfung vor mir hatte oder wenn es darum ging, meiner besten Freundin eine schlechte Nachricht zu überbringen. Sie können sich vielleicht vorstellen, dass ich von dieser Einstellung nicht immer angetan war - kostete sie doch Zeit, Kraft, Nerven und meistens viel Überwindung. Und dennoch ist Durchhaltevermögen jene Fähigkeit, die uns vermeintlich unerreichbare Ziele erklimmen lässt. Die Frage ist, ob Durchhaltevermögen auch ein Resilienzfaktor ist - also dazu beiträgt, unsere Widerstandsfähigkeit zu stärken. Falls Sie mehr darüber erfahren möchten, was Resilienz genau bedeutet, schauen Sie unbedingt bei diesem Blogbeitrag vorbei. Dort erkläre ich den Begriff genauer. 😊
Die Urlaubszeit ist vorbei - und über bleibt die Frage, wie wir es schaffen, die Erholung bis zu unserem nächsten Urlaub zu speichern. Achtung Spoiler Alarm: Das funktioniert so nicht. Die Frage ist eher, wie es uns gelingt, die Erholung so in unseren Alltag zu integrieren, dass wir unseren Energipegel langfristig halten können? Es gibt ja einige Mythen über das Thema Urlaub, die sich hartnäckig halten, wie z.B. der Mythos, dass ein Urlaub erst ab 14 Tagen zur Erholung führt. Ich habe mir erlaubt ein paar Fakten zum Thema Urlaub zusammen zu tragen: Wann Urlaub Sinn macht und unter welchen Voraussetzungen selbst paar freie Tage gut tun.
In diesen Tagen feiert die Kirche Pfingsten, das Fest des Heiligen Geistes. Ich muss an dieser Stelle aber gleich klarstellen: Ich selbst habe mit der Kirche nicht so viel am Hut. Doch haben Religion und Mentaltraining hier eines gemeinsam: Beide schreiben dem Geist eine besondere Wirkung zu. Mentaltraining heißt ja frei übersetzt das Training des Geistes. Wobei „Geist“ in diesem Zusammenhang die kognitiven Fähigkeiten des Menschen bezeichnet, also – abgesehen von der Wahrnehmung und dem Lernen, dem Erinnern und dem Vorstellen – sämtliche Formen des Denkens beschreibt. Und unsere Gedanken sind tatsächlich eine großartige Anlage, die uns Kraft geben kann.
Anselm Grün meinte einmal: Rituale bringen mitten im Alltag den Himmel auf Erden. Ich möchte Sie heute dazu einladen, mit mir in die Welt der Rituale einzutauchen. Das Begrüßen des Tages mit dem Kaffee am Morgen, der Gute Nacht Kuss kurz vor dem Einschlafen, das Weihnachtsfest, das Zelebrieren des Jahresbeginns, haben eines gemeinsam: Es sind Rituale. Meist finden solche ritualisierten Gewohnheiten unbewusst statt, wir nehmen sie mental bewusst gar nicht wahr, sie sind fix in unserem Alltag verankert. Dennoch haben Rituale eines gemein: Sie schenken uns Sicherheit und Geborgenheit. Sicherheit, die wir gerade in Zeiten von Krisen dringend benötigen. Jede Krise bringt auch den Verlust der Kontrolle mit sich, und Rituale sind gerade dann die Strohhalme, an denen wir uns festhalten können und die uns Stabilität und Struktur geben können.
Die einen haben es geahnt, die anderen auch, wollten es aber vielleicht nicht wahrhaben. Und manche von uns hat es völlig unvorbereitet - weil nicht vorstellbar - getroffen: wir sind im November 2021 angelangt und befinden uns hier in Österreich mitten im nächsten Lockdown. Ich hatte letzten Freitag zu Beginn eines aktuell laufenden Mentaltrainer Lehrgangs die Frage in die Runde gestellt, wie es denn den Teilnehmer*innen mit dem vor 3 Stunden angekündigten, dreiwöchigen Lockdown geht. Die Antworten waren höchst unterschiedlich:
„Wenn du loslässt, hast du zwei Hände frei!“ So lautet ein chinesisches Sprichwort. Klingt total logisch, ist aber meistens einfacher gesagt als getan. Sie haben es bestimmt schon öfter mal versucht, dieses Loslassen. Wie ging es Ihnen dabei? Gar nicht so leicht, finden Sie? Damit sind Sie nicht alleine. Wie es dennoch funktionieren kann und warum die Akzeptanz eine so wichtige Rolle dabei spielt, erzähle ich Ihnen in diesem Blogartikel.
Dieser Gedanke gehört genauso zur Weihnachtszeit wie Kekse essen, Christbaum schmücken und gebackener Karpfen, nun … zumindest in meinem Fall. Gut, heuer ist vielleicht ein ganz besonderes Jahr: „Konrad“ – wie eine Lehrgangs-Teilnehmer*in Corona liebevoll nennt, begleitet uns heuer auch durch die Weihnachtszeit und macht vieles anders. Und ich möchte das auch nicht schönreden. Alle, die mich kennen, wissen, dass ich als Mentaltrainerin vom positiv Denken nicht viel halte. Es hilft nichts, sich einzureden, dass alles gut ist, wenn es das gefühlt gerade einfach nicht ist. Das ist genauso, wenn ich mit dem Auto wegfahren möchte, aber noch die Handbremse fixiert habe. Und tatsächlich fühlt sich diese Vorweihnachtszeit für viele so an: eine Freude mit angezogener Handbremse.
Eins sei verraten: Die Haltung entscheidet. Karl Valentin sagte einst: „Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.“ Warum ich diesen Blog mit diesem Zitat beginne? Nun, weil es wunderbar zu meinem heutigen Thema „Die Haltung entscheidet über die eigene Resilienz“ passt. Wir Menschen haben die Fähigkeit, zu einem äußeren Umstand eine Einstellung, eine passende Haltung einzunehmen. Diese Haltung entscheidet darüber, ob wir uns gut fühlen oder nicht. Beim Regen kommt noch ein weiteres Kriterium dazu: Wir können den Regen nicht beeinflussen. Wir können ihn lediglich akzeptieren. Und wenn wir etwas nicht ändern können, ist es doch sinnlos, darüber Trübsal zu blasen.
Ich habe mir mit meinem Blog zur aktuellen Situation Zeit gelassen. Obwohl ich mehrere Anfragen hatte – und sogar motivierende Worte aus meinem Umfeld wie z.B. „jetzt hättest du Zeit einige Blog-Artikel zu schreiben“ kamen, ist es nicht passiert. Das Spannende an den letzten vier Wochen war für mich meine eigene Selbstbeobachtung. Wie gehe ich mit der Krise um?
Wie zeigt sich bei mir das Erlernte und gelehrte Wissen über Mentale Stärke und Resilienz? Und am wichtigsten: Ist es tatsächlich in einer derartigen Krise einsetzbar?
Der Gehirnforscher Bernd Hufnagl bestätigt in einem Interview, dass wir gerade in Momenten, in denen wir Resilienz – also innere Widerstandskraft - am dringendsten benötigen, von unserem Umfeld abhängig sind: von Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Unterstützung.
Das lässt mich als Mentaltrainerin natürlich aufhören. Sind wir denn wirklich abhängig von anderen? Ist mein Umfeld dafür verantwortlich, mir Optimismus und Energie zu spenden? Oder brauchen wir jemanden, der in stürmischen Zeiten unser Leid mit uns teilt, wie es ein schönes Sprichwort rät? Fragen, die mich dazu bewogen haben, die Antworten dazu in einem Blog-Artikel zu verpacken.
Menschen denken viel – und oft auch viel Negatives. Wir zerbrechen uns den Kopf, was nicht alles schiefgehen oder passieren könnte. Oder wir denken darüber nach, was wir alles nicht können oder schlecht machen. Und wenn wir dann so richtig in der Negativspirale drinnen sind, kommen oft Gedanken wie: „Ich kann das nicht! Ich schaffe das nicht!“ Und diesen Gedanken schenken wir dann sehr viel Glauben - sie werden zu Glaubenssätzen. Kommt Ihnen das bekannt vor? Dann sollten Sie jetzt weiterlesen. Wir neigen dazu, eher das Negative zu sehen. Das spiegelt sich in auch in unseren Gedanken wider: Pro Tag haben wir etwa 60.000 Gedanken, davon sind aber nur 3% positiv. Der Großteil, etwa 72%, sind unbedeutende Gedanken wie zum Beispiel „Was könnte ich essen?“ Und ganze 25% sind negativ und destruktiv. Überrascht Sie das jetzt?
Meditieren Sie oder machen Sie Atemübungen? Achten Sie auf Ihre Bedürfnisse? Oder anders gefragt: Sind Sie achtsam?
Wenn Sie jetzt „Ja“ sagen, wunderbar! Damit haben Sie eine gute Basis für Ihre Resilienz geschaffen! Sie fragen sich nun vielleicht, wo denn der Unterschied zwischen Achtsamkeit und Resilienz ist?
Achtsamkeit bedeutet, im gegenwärtigen Moment aufmerksam zu sein und nicht zu urteilen. Es geht zunächst darum, sich darüber bewusst zu werden, wie sich dieser Augenblick anfühlt. Was auch immer Sie tun – Sie können alles achtsam tun. Auch und gerade die alltäglichen Dinge wie duschen, essen, trinken, Zähne putzen oder Autofahren.
Mit Achtsamkeitsübungen können Sie Ihr Bewusstsein schulen & werden sich vermutlich entspannter, fokussierter und gelassener fühlen.
Ines Glatz-Deuretzbacher, Redakteurin des neuen Online Magazins Carpe Diem hat mich zum Thema "Geistige Beweglichkeit" interviewt. Hier ist das gesamte Interview nachzulesen!
Um unser Köpfchen fit zu halten, ist es nicht nötig, täglich Gedächtnisübungen zu machen. Viel besser ist, immer wieder mal einen neuen Weg einzuschlagen – und dies im wahrsten Sinne des Wortes.
Marie Kaltenegger, Redakteurin des Online-Magazins djmag.de hat mich zum Thema „Motivation & Deejaying" interviewt. Hier gibt es das gesamte Interview nachzulesen:
Marie Kaltenegger: Manchmal läuft die Karriere als DJ nicht immer ganz so erfolgreich, wie man sich das vorstellt. „Gut Ding braucht ja bekanntlich Weile“. Welche Strategien gibt es, um karriere-mäßig am Ball zu bleiben und weiter zu machen?
Regina Swoboda: Viele würden jetzt sagen, dass es Disziplin benötigt, um am Ball zu bleiben. Das sehe ich nicht so.
Disziplin und Durchhaltevermögen sind verstandesgesteuerte Mechanismen, die wenig mit Spaß und Freude an der Sache zu tun
Wie geht es Ihnen mit Ihren Vorsätzen? Haben Sie sich für dieses Jahr welche vorgenommen? Oder haben Sie sich lieber gar nichts vorgenommen, wissend, dass diese Vorsätze die erste Jänner-Woche nicht überstehen?
Und wenn Sie zu jener Gruppe gehören, die es bis heute mit dem Umsetzen Ihres Neujahrs-Vorsatzes durchgehalten haben – woher nehmen Sie Ihre Motivation?
Motivation kann übrigens mit Triebkraft übersetzt werden und bezeichnet die Richtung, Intensität und Ausdauer, mit der eine bestimmte Handlung ausgeführt wird Es gibt ja unzählige Thesen zum Thema Motivation, allen voran die These, dass der Mensch von außen – also extrinsisch- am besten zu motivieren ist. Doch entspricht dies wirklich der Tatsache? Schauen wir uns das anhand eines klassischen Neujahrs-Vorsatzes an.
„Um diesen Kunden zu gewinnen brauchst du das richtige Mindset“ – hab ich erst letztens wieder einen Unternehmer zu einem anderen sagen hören. Aber was bedeutet eigentlich Mindset? Nun, wir können Mindset mit Begriffen wie z.B. Denkweise, Einstellung, Haltung, etc. übersetzen. Dieses Mindset – wie aufmerksame Leser dieses Blogs bereits wissen – beginnt bereits recht früh in uns zu wachsen und wird vorwiegend durch Erzählungen und Erfahrungen des Umfelds, Medien, aber auch durch eigene Erlebnisse und Erfahrungen geprägt.
Je nach dem, wie mein Gehirn gefüttert wurde, habe ich ein mehr oder weniger hilfreiches Mindset. Nun sind wir vielleicht nicht verantwortlich für die Gedanken und die Gefühle, die in uns auftauchen, aber wir sind verantwortlich dafür, wie wir mit diesen Gedanken umgehen. Ein Mindset arbeitet also vor dem Hintergrund unserer Prägungen wie ein Filter, der bestimmt, wie wir unsere Umgebung, aber vor allem unsere eigenen Möglichkeiten wahrnehmen.
Wenn Sie schon einmal etwas von Resilienz gehört haben, dann wissen Sie bereits: Resilienz bedeutet das Herstellen innerer Widerstandskraft. Hat man eine gute Portion Resilienz, dann soll es einem gelingen, trotz gravierender Belastungen oder widriger Lebensumstände psychisch gesund zu bleiben. Soweit die Literatur. Doch genau durch Erklärungen wie diese gerät die Resilienz wieder ins Wanken.
Vor allem dann, wenn Mitarbeitern ein Resilienz-Seminar „empfohlen“ wird. Lässt doch eine Einladung wie diese berechtigte Zweifel – wird bei solch einem Seminar das längere Aushalten von Belastungen gelehrt? Ich erlebe es in der Praxis häufig: Mitarbeiter sind Resilienz gegenüber etwas misstrauisch und vermuten dahinter Methoden und Techniken, wie sie noch leistungsfähiger werden.
Viele Menschen glauben Positiv Denken heißt, sich alles schön zu reden. Erst kürzlich habe ich einen Unternehmer sagen hören: „Wer positiv denkt, der bildet sich doch nur etwas ein!“ Weit gefehlt. Dies ist nur dann der Fall, wenn wir krampfhaft versuchen, etwas zu negieren bzw. nicht wahrhaben zu wollen. Denn Positiv Denken bedeutet nicht, dass wir die Realität oder die negativen Konsequenzen einer Situation komplett ausblenden oder sogar verleugnen. Diese Idee wird leider zu oft fälschlich verbreitet.
Kennen Sie das? Sie haben bereits das gefühlte 100. Seminar zum Thema Zeitmanagement hinter sich und wissen auch ganz genau, welche Yoga Studios, Wellness Oasen oder Thermen-Hotels sich in Ihrem Umkreis befinden...und trotzdem antworten Sie auf die Frage, ob Sie regelmäßig in diese oder ähnliche Orte aufsuchen "Nein, ich hab keine Zeit!"?
Glauben Sie mir, Sie sind nicht allein. Wenn ich mit KlientInnen im Coaching arbeite, dann höre ich diesen Satz sehr häufig. Und wir sagen diesen Satz sehr schnell. Ohne zu überlegen, was denn da eigentich dahinter steckt. Nehmen Sie sich bitte jetzt mal kurz Zeit:
Ich bin ja mittlerweile dafür bekannt, dass ich gerne nachhaltig arbeite. Unter nachhaltigem Arbeiten verstehe ich, dass ich meinen KlientInnen und SeminarteilnehmerInnen viel lieber Methoden und Techniken vermittle, die - über einen gewissen Zeitraum angewandt - zu einer nachhaltigen Stabilisierung oder Veränderung ins Positive führen.
Und doch gibt es immer wieder Momente in denen mich mein Gegenüber mit der Frage konfrontiert: "Ach Frau Swoboda, hätten Sie nicht noch einen Tipp für zwischendurch? Was kann ich denn schnell machen, wenn ich in so einer Situation bin?" Und wissen Sie was? Ich habe mein Verhalten auf solche Fragen geändert. Früher hätte ich ungefähr so geantwortet:
Hand aufs Herz: woran mussten Sie gerade denken? Sie dachten gerade an einen rosa Elefanten? Nun, mit solchen und ähnlichen ‘Denkverboten‘ bewirken wir nämlich genau das Gegenteil: Wir denken daran. Grund dafür ist die Verarbeitung von Informationen in unserem Gehirn: Die Vorstellungskraft siegt dabei immer über den sogenannten Verstand. Verneinungen und Negativ-Formulierungen können von unserem Gehirn nicht in ein Bild umgewandelt werden und bleiben so abstrakt und nicht nachvollziehbar. Klare und eindeutig zuordenbare Bilder hingegen werden relativ schnell aufgenommen, wie eben in unserem Fall der rosa Elefant.
Im Mentaltraining nützen wir die Kraft der Bilder. Wir arbeiten mit der Technik der Visualisierung um neue Denk- und Verhaltensmuster einzuprägen. Dabei ist es natürlich genauso wichtig, die richtigen Bilder bei der mentalen Verankerung zu nutzen.
Das Jahr hat gerade erst begonnen, und schon möchte ich einen Neujahrsvorsatz in die Tat umsetzen: Ich oute mich. Ja, Sie haben richtig gelesen: Ich möchte mich Ihnen so authentisch wie nur möglich zeigen. Sie als geschätzte/r LeserIn meines Blogs haben ein Recht darauf folgendes zu wissen - also aufgepasst: Ich LIEBE meinen Job!
Ich weiß, das sollte nicht so laut gesagt werden, sind wir doch hierzulande bekannt dafür, zu jammern. Und glauben Sie mir, dazu hätte auch ich genügend anzubieten. Also Jammerstoff eben. Nämlich vor allem aus der Zeit, in der ich noch nicht meine Berufung gelebt habe und die anderen dafür verantwortlich gemacht habe. Also meinen Chef, die Kollegen, die Wirtschaftslage, und und und…..
Bevor ich den 3. Teil der Blogreihe „Die 7 Schritte zur inneren Widerstandskraft“ fortsetze, möchte ich gerne einen Blog hier hineinstellen, den ich bei meiner Kollegin Regina Potocnig
www.go-rosa.com als Gast-Blog geschrieben habe: „Resilienz – Was ist das eigentlich?“
Was resiliente Menschen auszeichnet, ist, dass diese Menschen auch unter schwierigen äußeren Rahmen-bedingungen gelassen reagieren. Diese Personen können selbst unter hohem Druck die Leistungsfähigkeit erhalten und selbst persönliche Angriffe abprallen lassen. Resilienz bedeutet also: trotz Stress langfristig mental gesund bleiben.
Einige von Ihnen haben wahrscheinlich schon auf den nächsten Teil der mentalen Resilienzfaktoren gewartet – hier folgt eine weitere Fähigkeit, die laut Jutta Heller zu mentaler Stärke führt: Verantwortung.
Wundert Sie, dass genau diese Fähigkeit zu mehr Resilienz führt? Zugegeben, mich anfänglich schon. Denn eigentlich führt ja oft das „zu viel“ an Verantwortung, an Aufgaben und an Dingen die zu erledigen sind, zu einer erhöhten Stressreaktion und ganz und gar nicht zu Entspannung und Wohlbefinden. Nun, in diesem Zusammenhang ist Verantwortung hier auch nicht gemeint. Vielmehr geht es bei diesem Resilienzfaktor darum...
Ein neues Wort stürmt die Medien: die sogenannte „Resilienz“. Doch was ist eigentlich genau damit gemeint?
Nun, der Begriff Resilienz stammt ursprünglich aus der Biologie und bezeichnet die Widerstandsfähigkeit gegenüber Stresssituationen.
Resilienz beschreibt also die Fähigkeit, selbst in schwierigen Situationen oder Lebensphasen wieder auf die Beine zu kommen.Während man früher annahm, dass Resilienz angeboren ist, weiß die Wissenschaft heute, dass innere Widerstandskraft zum großen Teil auch erlernt und trainiert werden kann.
Weihnachten ist schon ein paar Tage vorbei, und schon steht Silvester vor der Türe. Und was wäre der 31. Dezember ohne die beliebten Neujahrsvorsätze!
Gehören Sie auch zu denjenigen, die sich dazu Gedanken machen? Oft gemacht, und viel schneller wieder verworfen? Dennoch – heuer gibt es eine große Chance, dass Ihnen Ihr Vorsatz gelingt!
Sie haben Ihren Vorsatz schon in der Tasche? Oder zumindest eine Idee dazu? Dann prüfen Sie anhand der nächsten 6 Regeln, ob sich Ihr Wunsch auch in die Tat umsetzen lässt!
…..ist nicht nur der Titel des gleichnamigen Buches des Psychologie Professors Neal Roese, sondern eine Aussage, die sicher jeder von uns mindestens einmal schon in seinem Leben getätigt hat.
Wir fragen uns, ob nicht der Job, den wir damals abgelehnt haben, besser zu uns gepasst hätte? Oder ob der Mann oder die Frau, den oder die wir damals abserviert hatten, nicht das Potenzial zur großen Liebe gehabt hätte?
Jetzt ist sie endlich da – die heiß ersehnte Sommerzeit! Zeit, die wir dazu nützen wollen, um uns vom Alltag loszulösen und einmal aus dem Alltag, dem Hamsterrad, auszusteigen.
Es soll ja Menschen geben, die das ganze Jahr Urlaub haben. Manche denken vielleicht jetzt an Menschen, die bereits im wohlverdienten Ruhestand sind. Nein, ich spreche von Menschen, die erkannt haben dass es wichtig ist, sich auch während des Jahres immer wieder und ganz bewusst ihre Auszeit zu gönnen. Vielleicht denken Sie jetzt gerade: „Ja, das wäre schön, wenn ich dafür Zeit hätte...“. Ich
Wir leben doch in einer Welt, wo es eigentlich nicht gern gesehen ist, zu träumen. Der ehemalige deutsche Bundeskanzler Helmut Schmidt sagte einst: "Wer Visionen hat, sollte dringend zum Arzt!"
"Bleib doch bitte realistisch" - bekommt man oft zu hören, wenn es darum geht, eine neue Idee zu präsentieren oder eine ungewöhnliche Lösung eines Problems vorzuschlagen.
Es werden dann auch viele Gründe gefunden, warum es wichtig ist, in der bereits gelernten Realität zu bleiben. Fazit: Es wird nach den bisher bekannten Vorstellungen weitergelebt, und - wie in Wien gerne praktiziert - gejammert, nämlich meistens darüber, dass sich nichts verändert. Aber sind es nicht die Visionen, die uns zu neuen Wegen & Lösungen führen?
Wir Mentaltrainer sind uns ja dahingehend einig, dass wir uns unsere vermeintlich unverrückbare Realität selbst erschaffen. Dies lässt sich sowohl im positiven als auch im negativen Sinne
erkennen...
Ein alt bekanntes Sprichwort, das den meisten von uns sehr geläufig ist. Heißt es doch nichts anderes als dass wir uns täglich entscheiden können, welchen Weg wir für uns wählen. Dennoch fällt es uns ab und zu schwer, nach dieser Theorie zu leben.
Woran mag das wohl liegen?
Ein Professor stand vor seiner Philosophie-Klasse und hatte einige Gegenstände vor sich. Als der Unterricht begann, nahm er wortlos einen sehr großen Blumentopf und begann diesen mit Golfbällen zu füllen. Er fragte die Studenten, ob der Topf nun voll sei. Sie bejahten es.
Dann nahm der Professor ein Behältnis mit Kieselsteinen und schüttete diese in den Topf. Er bewegte den Topf sachte, und die Kieselsteine rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten wiederum, ob der
Es ist das Jahr der Liebe, denn betrachtet man die Jahreszahl 2013 spiegelverkehrt erhält man den Namen Eros. Für mich ein Anlass mich gleich zu Beginn des neuen Jahres dem Thema Liebe zu widmen.
Und dabei hab ich mich dann zu allererst gefragt: Was bedeutet denn eigentlich Eros? Nun, der Ausdruck Eros kommt aus dem altgriechischen und bedeutet „Liebe“ oder „Begehren“, so sagt es uns Wikipedia. Liest man bei der griechischen Mythologie weiter wird Eros als der schönste unter den unsterblichen Göttern beschrieben. Er sei in der Lage, sich gegen vernünftige Überlegungen durchzusetzen; alle Götter und alle Menschen sind seiner Macht ausgeliefert. Eros war also alles andere als der nette Schwiegersohn und wurde sogar fast schon wie eine Krankheit gefürchtet, da man nach dem Zusammensein mit ihm Heilung notwendig hatte.
„Ich hab das im Gefühl….“ - hab ich schon oft in meiner Praxis gehört. Meist galt dieser Satz als Zusatzkriterium dafür, ob eine Entscheidung als richtig oder falsch beurteilt wird. Also neben allen Fakten - oder vielleicht sogar trotz widriger Fakten - hatte mein Gegenüber ein bestimmtes bzw. gegensätzliches Gefühl den Ausgang einer Sache betreffend. Trotzdem waren die meisten skeptisch. Ich soll mich auf mein Gefühl verlassen? Ist das nicht ein bißchen zu riskant? Oder gar leichtsinnig?
Der eine oder andere unter Ihnen kennt diesen Satz noch aus dem Religionsunterricht: Alles, worum ihr betet und bittet - glaubt nur, dass ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch zuteil. (Markus 11, 24)
Soviel sei vorweg gesagt: Ich bin sicher nicht der religiöseste Mensch auf Gottes Erden - das Mentaltraining hat mich jedoch immer wieder mit Bibelzitaten konfrontiert. Und dieses Zitat klingt ja relativ easy....man nehme also eine gute Portion positiv denken, formuliere seinen Wunsch und schon....
Das Sommer Semester ist geschafft, die Prüfungen bestanden, die ersehnten Ferien sind da! Alles gut, oder? Naja, nicht ganz, denn für manche bedeutet die Ferienzeit erneute Lernzeit. Manches ist doch nicht so aufgegangen wie erhofft.
Der Frühling, die Zeit, in der die Hormone angekurbelt werden und das Liebesbarometer automatisch ein paar Grade mehr anzeigt. Wahrscheinlich mit ein Grund, warum mich in dieser Zeit vermehrt Klienten in meiner Praxis aufsuchen mit dem Ziel endlich den richtigen Partner zu finden.
Bärbel Mohr hat in Ihrem Buch "Bestellung ans Universum" kurz und prägnant beschrieben, wie einfach es ist Wünsche zu formulieren, zu bestellen und dann zu erhalten. Haben Sie es gelesen? Im Prinzip nichts anderes als von mir praktiziertes Mentaltraining. Mit dem Unterschied, dass
Heute möchte ich Ihnen weitere vier Tricks unseres Kritikers näher bringen. In den beiden letzten Blogartikeln habe ich ja bereits folgende 6 Tricks näher erläutert:
1. Alles oder Nichts Denken (Wenn du dieses Mal versagst wirst du es nie zu etwas bringen)
2. Übertriebene Verallgemeinerung (Dein Leben ist ein Chaos, Du schaffst ja gar nichts...)
3. Eingeengte Wahrnehmung (Fokus ist immer auf den Fehler, nicht auf den Erfolg gerichtet)
Ich habe letzte Woche drei der zehn häufigsten Methoden unseres Kritikers vorgestellt. Der Kritiker in uns hindert uns oft daran, unsere Qualitäten zu schätzen und zu erkennen, stellt uns oft anders und schlechter dar als wir wirklich sind und macht uns das Leben schwer. Erkennt man jedoch wie der Kritiker arbeitet, fällt es einem leichter die Stimme zu erkennen und rechtzeitig zu stoppen.
In meinem letzten Artikel habe ich davon geschwärmt, wie viele schöne Erfolge ich täglich in meiner Praxis bei meinen Klienten sehe. Heute möchte ich über die Arbeit mit dem Kritiker in uns schreiben. Der Kritiker ist bei Menschen mit einem geringen Selbstbewusstsein sehr stark ausgeprägt oder besser gesagt, findet mehr Gehör als bei Menschen, die sich ihrer selbst mehr bewusst sind. Bei der Arbeit zur Steigerung des Selbstvertrauens ist es wichtig zu wissen, wie der Kritiker bei seiner Arbeit vorgeht um ihm dann gekonnt das Handwerk zu legen.
Sie kennen die Redewendung "Wie Phönix aus der Asche"? Richtig, damit bezeichnet man etwas, das schon verloren geglaubt war, jedoch wieder im leuchtenden Glanz erscheint.
So erlebe ich es oft in meiner Praxis, wenn Klienten sich selbst neu entdecken . Und dieser Wandel ist so enorm, dass es mir als Mental-Coach ein Anliegen ist diese Glücksmomente mit Ihnen zu teilen.
Viele denken bei den Begriffen Überforderung, Stress, Druck, Leistung, etc. sofort an den Beruf. Auch bei dem Begriff Burn out wird oft der Fokus auf die berufliche Situation gerichtet. Nun ja, oft mag hier auch der Auslöser liegen, der das Fass zum überlaufen bringt, meist ist jedoch das Verhalten im Beruf oder im Arbeitsumfeld ein Spiegel dessen, wie auch sonst die Persönlichkeit gelebt wird.
Immer öfter bekomme ich die Frage gestellt, woran man denn merkt, dass man direkt auf ein Burnout zusteuert. Nun ja, meistens ist man ja so in seinem „Hamsterrad“ drinnen, dass es in der Tat schwierig ist, zu erkennen, dass es bald nicht mehr weiter geht.
Zahlreiche Studien belegen, dass schlank werden im Kopf beginnt. Soviel wissen wir also schon. Wir können dies auch in zahlreichen Büchern nachlesen - wie z.B. von Cora Besser Siegmund: Easy Weight - Der mentale Weg zum natürlichen Schlanksein (Econ Verlag) oder Nie wieder Heißhunger (Trias Verlag) oder das Buch des Münchner Arztes Frank Schwebke, Abnehmen mit Köpfchen (GU Ratgeber Gesundheit). Nur....was tun mit all dem Wissen?
Viele haben das schon oft in ihrem Leben erlebt: Es kommt der Sommer, und schon muss die nächste Diät her, denn ins Freibad möchte Mann (oder Frau :-)) nicht gehen, wenn man sich im eigenen Körper nicht wohlfühlt.
Das kennt sicher jeder von uns: Es passiert uns eine vermeintlich furchtbare Situation, und wir denken: Warum passiert das immer mir? Aber oft erkennen wir danach, dass sich eine schlimme Sache im Nachhinein als nicht ganz so schlimm – ja sogar notwendig erwiesen hat, weil sich daraus eine neue Option, eine neue Tür geöffnet hat.